Heute zwei Studien von Wiesenpflanzen – etwas ältere Arbeiten aus 2015, die ich für die Ausstellung bei den Steirischen Kulturtagen nächste Woche gerade gerahmt und hier bisher nicht veröffentlicht habe.
Nach einem Spaziergang habe ich relativ zügig die davon mitgebrachten Pflanzen mit dem Copic Multiliner skizziert und im Anschluß mit Aquarellfarben koloriert. Eine Malerkollegin hat mir dann empfohlen, ein „richtiges“ Aquarell ohne die schwarze Zeichnung zu machen – das hat auch seinen Reiz, aber die kolorierte Zeichnung mag ich trotzdem irgendwie lieber.
Mir gefallen die schwarzen Linien in Verbindung mit der Farbe, auch wenn Pflanzen natürlich keine schwarzen Umrisse haben 🙂
Es ist schwer zu entscheiden. Jede Variante hat ihren Reiz. Bei der einen kommen die spezifischen Eigenschaften der Pflanze besser heraus, während bei reinen Aquarell bildnerischen
Qualität zum tragen kommt.
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Die erste Variante gefällt mir auch besser. Das liegt sicher auch daran, dass hier das Grün der Blätter an den hellen Stellen viel zarter ist. Das geht natürlich viel besser, wenn die äußeren Linien durch Deinen schwarzen zarten Strich begrenzt werden.
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Danke – ich finde auch daß ich in der ersten Variante die Eigenheiten der Pflanzen besser getroffen habe, vielleicht auch weil es die erste Begeisterung und eine spontane Herangehensweise war. Ich glaube diese Art und Weise, Linien u. Schattierungen zu kombinieren, liegt mir einfach mehr.
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