Als Abwechslung zu all dem Wasser war ich heute mit einer Kollegin im Ephesosmuseum zeichnen.
Der Kopf ist in der Ausstellung bezeichnet mit „Portrait eines Römers, Römisch, spätrepublikanisch“ und hat mich für ca. 4 Stunden beschäftigt. Ein Vorteil dieses Kopfes ist, daß er – im Vergleich zu vielen anderen – noch die originale Nase hat, weshalb ich ihn mir auch ausgesucht habe.
Eine besondere Herausforderung in der Darstellung sind meiner Meinung nach die Bruchflächen, deren unregelmäßige Steinstruktur schwierig zu zeichnen ist.
Portraitstudie eines Steinkopfes, Bleistift HB und weiße Kreide auf Tonpapier 30x40cm (2017)
Link zur Webseite des Ephesosmuseums mit Öffnungszeiten und weiteren Infos
ACHTUNG, besser vorher schriftlich um Genehmigung für das Zeichnen im Museum anfragen – wird meines Wissens auch nur für Trockentechniken erteilt! (was schade, aber dann doch auch verständlich ist)